… hat Federn gelassen! Mit je drei abgebrochenen Schwung- und Steuerfedern wurde der verunfallte Altsegler aus dem Frankfurter Nordend eingeliefert. Eine klassische Indikation zum Schiften! Sansa hat ihre heutige OP gut überstanden. Sechs unversehrte Federn eines verstorbenen Artgenossen wurden in die Kiele der beschädigten eingesetzt.
Die elegante Methode des Schiftens erspart dem Segler monatelange Gefangenschaft, denn hätte jemand die abgebrochenen Kiele entfernt, hätte Sansa lange auf das Nachwachsen neuer Federn warten müssen. Manchmal wachsen gewaltsam entfernte Federn auch nicht nach, weil die Federanlage beschädigt wurde. Diesem Risiko war Sansa nicht ausgesetzt. Dank der Schift-OP wird sie nach wenigen Tagen wieder auf den Flügeln sein!