Eine klassische Indikation für die falknerische Kunst des Schiftens bot der Großgefiederschaden des Altseglers Xander aus Dresden: Beide Schwingen waren betonhart mit Teer verklebt. Nach Rücksprache mit der Mauerseglerklinik wurden die betroffenen Federn unmittelbar unter den unlösbaren Verklebungen noch in der Dresdner Pflegestelle gekappt, um weitere Schäden zu verhindern, und der Segler dann zu uns überwiesen.
Heute wurde Xander geschiftet und erhielt rechts 6 und links 5 neue Schwungfedern. Nächste Woche darf er an den Start, zusammen mit seinem Partner Xerxes! Auf nach Afrika!
Und: Teer bitte künftig meiden, Xander!