… oder genauer gesagt: 13.000! Das ist im unsäglichen Stress des Sommers 2019 doch völlig an uns vorübergegangen und erst jetzt bei der statistischen Auswertung unserer Patientendatei offenbar geworden: Wir haben unseren 13.000sten Seglerpatienten verpennt. Kein Korkenknallen, kein orgiastisches Gläserschwenken, kein hemmungsloses Besäufnis, wenn ein Piccolo auf 6-8 Leute aufgeteilt und verzückt aus den kleinen Sterillium-Schälchen geschlürft wird. Wir werden das nachholen müssen.
Jungsegler Amethyst aus Frankfurt (rechts auf dem Foto), am 26. Juli 2019 genau in der schlimmsten Stoßzeit eingeliefert und am 8. August glücklich geflogen, unser 13.000ster Segler, feiert längst seine Freiheit in Afrika. Hoffen wir jedenfalls. Was weiß man heutzutage schon in einer Welt, in der kein Platz mehr für Wildtiere ist. Auch Afrika brennt …
Nein, wir wollen glauben, dass Amethyst und alle seine Gefährten jubelnd den Himmel bevölkern. Ganz fest wollen wir das glauben. Flieg frei und sicher, Amethyst, und allezeit Wind unter den Flügeln!