Die struppelige kleine Ange aus Paris ist einer von fünf französischen Seglern, die vor wenigen Tagen in der Mauerseglerklinik eingeliefert wurden. Ange und ihre Gefährten Louis und Tim sind noch "Überbleibsel" aus der Saison 2017 und haben massive Großgefiederschäden, während die Altsegler Mutig und Pipa aus Angers kurz nach ihrer Rückkehr aus Afrika verunglückten und schwere Verletzungen davongetragen haben.
Ange hat den hinreißendsten Augenaufschlag, den man sich nur denken kann. Ihre Gefährten und sie müssen nun bei uns durchmausern, denn ein solches Ausmaß an Gefiederschäden kann operativ nicht mehr behoben werden. So sehen Mauersegler aus, die als Nestlinge in verheerendster Weise falsch gefüttert wurden! Man kann nicht oft genug betonen, dass in den Schnabel eines Insektenessers NUR Insekten gehören.