Friday, 27. January 2017 17:55
By: Dr. med. vet. Christiane Haupt
Sartorius, zweiter von links, schaut mit seinen zerstrubbelten Federn noch sehr traurig aus … Die anderen, schon fertigen "New Berliner" strahlen! © C. Haupt
Das werden wir ändern, Sartorius! Zunächst per Narkosespritze ins Land der Träume. Neben ihm schläft noch Jungvogel Tuuli, der vor Sartorius mit Schiften dran war. © C. Haupt
Sartorius' neues Großgefieder stammt von Altsegler Giles aus dem vergangenen Sommer. Perfekt vorbereitet von Alexandru! © C. Haupt
Wie man sieht, war der Austausch dringend vonnöten. Mit solchen Federn kann kein Mauersegler fliegen. © C. Haupt
Auf den Schwingen des verstorbenen Artgenossen wird Sartorius bald den Himmel erobern! © C. Haupt
Aber zuerst ausschlafen. Tuuli, hinten, ist bereits wieder wach. © C. Haupt
Ein paar Stunden später blinzelt Sartorius schon wieder in die Kamera, noch etwas benommen. Morgen gibt es dann den ersten Check im Trainingszimmer! © C. Haupt
Mit Hochdruck werden in der Mauerseglerklinik trotz Krankheit und dramatischem Helfernotstand nun die letzten Mauersegler aus der Horror-Saison 2015 "abgearbeitet". Keine Zeit zum Kranksein für den ganz harten Kern. Egal wie elend man sich fühlt, wir müssen durchhalten … Vor einer Woche trafen zehn Patienten aus dem Großraum Berlin ein, sieben von ihnen haben wir seitdem bereits geschiftet. Heute war Sartorius aus Niemegk dran, der mit seinen weißen Federchen an Kopf und Füßen ausschaut, als sei er in ein Schneegestöber geraten.
Nächste Woche geht die Hälfte der "neuen Berliner" schon auf Fuerteventura an den Start. Die Nachfrage nach den Flugtickets ist riesengroß! Denn noch weitere Vorjährige sowie eine ganze Menge Jungsegler aus 2016 möchten endlich fliegen. Also haben wir für Mitte Februar auch schon wieder gebucht. Schneller, schneller, schneller …